Was war meine größte Herausforderung im ersten Jahr meiner Selbständigkeit?

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Was war meine größte Herausforderung im ersten Jahr meiner Selbständigkeit?

Das fragt Heike Kreten-Lenz in ihrer Blogparade.

Zusammenfassung des ersten Jahres

In meinem Jahresrückblick 2022 hab ich das Jahr zusammengefasst.

Das erste Jahr hatte Höhen und Tiefen, ich hab nicht alle meine Ziele erreicht, aber ich hab auch nicht aufgegeben. Und darüber bin ich sehr froh.

Aber was waren die größten Herausforderungen? 

Kundengewinnung

Natürlich gehören Kunden zur Selbständigkeit dazu. Aber diese muss man erstmal finden bzw. muss von Ihnen gefunden werden. Und das geht natürlich nicht ohne Sichtbarkeit.

Sichtbarkeit

Die Sichtbarkeit war meine größte Herausforderung im ersten Jahr meiner Selbständigkeit.

Die Kunden müssen natürlich wissen, dass es mich gibt und mich finden.

Da ich aber eher ein introvertierter Mensch bin, hat dies mich sehr viel Überwindung gekostet.
Vor allem, wenn ich mal etwas Persönlicheres geschrieben habe, aber auch andere Themen.

Wie hab ich angefangen?

Zu aller erst hab ich eine Webseite erstellt. Aber eine Webseite reicht natürlich nicht. Somit hab ich mich noch in einigen Branchenübersichten eingetragen.

Aber wie kommuniziere ich nun meine Selbständigkeit?

Also erstellte ich noch eine Facebook Business-Seite.
Ein privates Profil hab ich bereits länger, aber gepostet hab ich selten etwas.
Meine ersten Posts haben mich am Anfang wahnsinnig Überwindung gekostet.

Ich habe schnell gemerkt, dass das, was ich schreiben will, oft relativ lang ist für einen einzelnen Beitrag. Somit hab ich angefangen, über einen Blog nachzudenken (obwohl bis dahin das Schreiben eher ein notwendiges Übel war und auch nicht ganz so meine Welt ist).
Genau zu dieser Zeit veranstaltete Judith Peters die Boom Boom Blog Challenge und ich fing an, meinen ersten Artikel zu schreiben (»Wie ich wurde, was ich bin«).

Ich hatte auch das Gefühl, dass Facebook nicht ganz so optimal für mich ist.
Deshalb hab ich dann auch angefangen, auf meinem LinkedIn-Profil regelmäßig zu posten.

Wie sieht es jetzt aus?

I. d. R. veröffentliche ich wöchentlich einen Blogbeitrag.
Auf Facebook und LinkedIn poste ich mindestens zweimal in der Woche.

Hab ich heute noch Probleme damit?
Ja, auch heute hab ich immer noch (aber nicht immer) Probleme und Zweifel.
Kann ich das schreiben?
Was soll ich schreiben?

Was hat es mir gebracht?
Ich bekomme regelmäßig in Kontakt mit anderen aufgrund meiner Posts und Beiträge. Außerdem kommen Kundenanfragen, sowohl über meine Webseite als auch über Social Media.

Was war deine größte Herausforderung im ersten Jahr deiner Selbstständigkeit?

 

Fragen oder Anmerkungen? Hinterlasse mir gerne ein Kommentar.

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1 Kommentar

  1. Liebe Simone,

    ganz herzlichen Dank, dass Du Dich an meiner Blogparade mit einem eigenen Beitrag beteiligt hast. Ich finde es toll, dass Du es geschafft hast, Deine Bedenken zu überwinden und Dir immer neue Möglichkeiten gesucht hast, um sichtbar zu werden. Natürlich gehört da eine ganze Portion Mut dazu, denn man gibt ja einerseits einiges von sich preis und andererseits schreibt man fachliche Beiträge, die unter Umständen ja auch eine Angriffsfläche bieten und unqualifizierte Kommentare nach sich ziehen.

    Also herzlichen Glückwunsch, dass Du nicht aufgegeben hast. Da ich im Laufe meines Lebens mit sehr vielen Bilanzbuchhalter:innen und Controller:innen zu tun hatte (ich bin selbst Bilanzbuchhalterin und Controllerin :-)), weiß ich sehr genau, dass viele sich schwer damit tun, die „Bühne zu suchen oder zu nutzen“.

    Weiterhin viel Erfolg für Dein Business und liebe Grüße

    Heike

    Antworten

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